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Nosara (3) und Noë’s Geburtstag
Für die Rückreise von Playa Santa Teresa haben wir uns diesmal für den gemütlicheren, längeren aber von der Dauer her kürzeren Weg entschieden. Einmal um die Nicoya-Halbinsel sind wir gefahren, bis wir knapp 4 Stunden später wieder in Nosara ankamen. Wir fühlten uns wieder wie zu Hause, als wären wir gar nie weg gewesen. Ich genoss es im Selina Hostel wieder eine Küche zu haben uns für uns selbst kochen zu können und Michi und die Girls genossen den Pool. Homeschooling machten wir oft im Café social (ein kleines Paradies als wären wir in Marrakech). Das Hausschwein Coco (Selina Hostel) Homeschooling im Café Social Noë war super happy, dass wir…
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Playa Santa Teresa
Nach unserer abenteuerlichen Fahrt von Nosara hierher, sind wir abends müde aber glücklich angekommen. Für keinen Ort habe ich im Vornherein so lange nach einer Unterkunft gesucht, wie für diesen. Entweder war es zu teuer (150$ pro Nacht war unser oberstes Limit), zu weit weg vom Meer ,oder direkt an der staubigen Hauptstrasse (die nicht wie in Nosara ums Zentrum herum führt sondern mitten durch), oder es hatte keine Küchenecke (was ich auf langen Reisen immer mal wieder brauche um selbst am Herd zu stehen) oder es hatte keine 4-Bett-Zimmer… Gefunden hab ich die Ranchos Itauna auf AirBnB für ca. 90$/Nacht, nicht der Zimmer wegen, sondern wegen dem schönen Beachclub…
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Abenteuer entlang der Küste
Diese Ecke auf der Nicoya-Peninsula stand nicht wirklich weit oben auf unserer Liste und doch wurde es zu einem Aufenthalt, da es mehr oder weniger auf unserer Route Richtung Süden war. Die einen schwärmen von diesem Ort, die andern verfluchen die von Amerikanern und ihren Quads befahrene Staubstrasse entlang der Playa. Aber bevor wir da «unten» ankamen, hatten wir noch ein unerwartet anderes Abenteuer vor uns. Auf google-maps gibt es drei Routen von Nosara nach Playa Santa Teresa, alle von der Dauer her ungefähr gleich lang, aber total unterschiedlich weit. Bei der einen fährst du um die halbe Peninsula mit einer riesen langen Strecke, dafür aber betonierten Strassen, bei der…
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Nosara (2) – feeling at home
Nach dem mega Erlebnis der Baby-Turtels genossen wir noch das Leben in Nosara. Wir zogen nach einer Woche im Selina innerhalb von Nosara in ein kleines Häusschen um, unser «Casita». Ein kleines Bungalow mit einer Küche, Sofaecke und schönem Elternschlafzimmer sowie einem sehr coolen offenen oberen Bereich. Eine Wendeltreppe führt in den „Dachstock mit zwei Ecken, der Spielecke und der Schlafecke. Die Girls spielten oft im oberen Stockwerk, bastelten vor dem Haus Hütte aus Blätter oder spielten mit dem Nachbarskind. Der Weg zum Strand dauerte zu Fuss nur 5min., der Weg zum Beachclub mit Pool und Spielplatz im Sand war ebenfalls nur ein paar Fussminuten entfernt und auch mein Yogastudio…
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Nosara (1) und die Baby-Turtles
Ein Langzeitreisender hat mal gesagt: wenn ich den Tag nicht mehr weiss, bin ich schon länger unterwegs, wenn ich die Jahreszeit nicht mehr weiss, bin ich am Reisen… Die Jahreszeit ist uns wohl bewusst (wir schätzen jeden Tag die Wärme hier und vermissten bisher noch keinen Tag den Winter), von Wochentagen haben wir aber längst keine Ahnung mehr… dafür kriegt man hier aber auch kein Gespür! Werktage gibt es hier nicht, die Läden haben an jedem Tag die gleichen Öffnungszeiten, Noë macht ihr Homeschooling an jedem „Nicht-Reise-Morgen“ und ich muss mir ein mal wöchentlich den Timer stellen für das Studio-Admin und um die Mails zu beantworten… Wichtiger für uns ist…
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Surfvibes von Tamarindo
Nach knapp zwei Wochen im Landesinnern sehnten wir uns alle nach der Küste und dem Meer. Die Zeit quer durchs Land war super und die Vulkane, Hängebrücken und Hot Springs unvergesslich. Aber jetzt war es wieder an der Zeit etwas weniger zu Reisen und etwas mehr «Alltag» zu erleben… Für die nächsten Wochen (bis am 11.Februar) ist der Plan an der Pazifikküste der Nicoya-Peninsula zu bleiben. Zuerst vier Nächste in Tamarindo, dann die restlichen Wochen im «benachbarten» Nosara und später in Playa Santa Teresa. Das Guesthouse «Villa Amarilla» liegt mitten im Städtchen Tamarindo, direkt am Strand. Gemanaged wird es von der jungen Holländerin Elena (siehe Foto unten mit Lani und…
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Hot Springs am Vulkan Rincòn
Von La Fortuna gings dem Stausee entlang zum Vulkan Rincòn. Knapp drei Stunden dauerte die Fahrt, bis wir bei der Hacienda Guachipelin ankamen. Die Strasse entlang des Sees ging hoch und runter und war sehr kurvig. Ein Schreck hatten wir nach ca. 30min. Autofahrt: eine zwar dünne, aber sehr lange (!) schwarz-gelbe Schlange war mitten auf der Strasse (2.5 bis 3m schätze Michi), sie reichte geschlängelt bis über die Hälfte der Strasse, als Michi bremste und die Kamera hervornehmen wollte (während ich mich in meinem Sitz verkroch), kam aber ein anderes Auto entgegen und sie sprang, oder besser ausgedrückt «hüpfte», in einem Satz ins Gebüsch. Jetzt weiss ich was Don…
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Volcano Arenal
Von Puerto Viejo sind wir am 25.12. nach einem dicken Zmorgen im «De Gustibus» und einem kurzen Stop am black Sand Beach ins Landesinnere nach Sarapiqui gefahren. Unterwegs konnten weder die noch so vielen aufgeblasenen Schneemänner und Samichläuse noch die grünen voll behangenen Dreiecke, alias Weihnachtsbäume, uns in Weihnachtsstimmung bringen. Wir waren mit dem Sound von Martin Jondo und Alpha Blondy dafür voll in Karibikstimmung… Im Landesinnere verbrachten wir eine Nacht direkt am Fluss Sarapiqui, bevor es dann zum Vulkan Arenal, genauer nach «La Fortuna» ging. Auch hier waren wir auf der Panamericana und haben es vor 10 Jahren, wie auch in Puerto Viejo schon, sehr viel weniger touristisch in…
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Puerto viejo
Es war schon dunkel, als wir in Puerto Viejo ankamen, knapp 10 Jahre ist es her, als ich mit Michi hier war (auf der Panamericana), geblieben von damals ist uns vor allem, dass unser Auto hier langsam schlapp machte (geschafft haben wir es aber knapp noch bis über die Grenze nach Panama, wo es dann stehen blieb und wir es den Locals überlassen haben). Damals war hier deutlich weniger los, weniger Bars, Restaurants und die Touris waren ausschliesslich Hippis, die irgendwann mal hier gestrandet waren und sich mit Schmuckverkauf irgendwie über Wasser halten können. Heute ist deutlich mehr los, was wir bezüglich guter Restaurants natürlich auf die eine Art auch…
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Auf nach Costa Rica…
Endlich war es soweit, es war alles organisiert: Haus, Schule, Job, Covid-Dokumente (nicht wenige!), Gepäck und und und. Nach langem Träumen konnte es jetzt endlich losgehen! Morgens um 5.30h fuhren wir los Richtung Flughafen. Die Aufregung war so gross, dass natürlich niemand geschlafen hat. Am Flughafen angekommen wurden dann die Stewardess mit ihren eleganten Kleidern und High Heels bestaunt… und dann war die Frage gross, wohin diese Förderbänder wohl unser Gepäck bringen? Lustig war der Security Check, zufälligerweise gab es bei Juna, just als sie unter dem Scanner durchlief, einen Alarm: zufalls-Stichprobe! Sie wurde durchgescannt von Kopf bis Fuss, fand es aber genau so lustig wie die Security-Leute (der ganze…